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Hier möchte ich Ihnen einige alte Geräte vorstellen, da sie mich sehr faszinieren. Folgen Sie mir auf eine Reise durch die Zeit!

Am Anfang möchte ich etwas über die Entwicklung der Radiogeräte erzählen. Im Jahre 1923 wurde zum ersten Mal eine Radiosendung ausgestrahlt. Die Menschen hörten mit Detektorempfänger. Diese besaßen keine Röhren und funktionierten ohne Strom. Man hörte über Kopfhörer.

Hier sehe sie ein sehr altes Radio. Ein RCA von 1924. Wird mit Batterien betrieben und mit Kopfhörer


Auf dem Bild sehen Sie einen amerikanischen Radio für MW, links ein Hornlautsprecher und rechts ein "Netzteil" für den Betreib mit Strom. Normalerweise wurde das Gerät mit drei Batterien betrieben!

Eine der ersten Musiktruhen aus Dänemark. Ein Lauritz. Wurde mit Batterien betrieben. Zum Umschalten von MW auf LW wurden zwei Spulen umgesteckt.

Hier sehen Sie einen "Signalbau Huth" von 1929 mit Blechgehäuse.

Ein Radio aus Nürnberg von 1929/30 von Lumophon. Das Gloria 1 zum 10jährigen Firmenjubiläum.

Auf dem Bild sehen Sie einen der ersten Empfänger mit Umschaltung. Ein Philips aus dem Jahre 1929-1931.

Ein Saba 41W mit externem Lautsprecher von 1930. Der erste Radio mit automatischer Laut- stärkenregelung in Deutschland!

1931 begann man die Lautsprecher in das Gehäuse einzubauen. Die Kurzwelle wurde 1933 in teueren Geräten eingeführt.

In Zusammenarbeit mehrerer Firmen entstand der Volksempfänger VE 301. Er wurde von 1933-1938 gebaut und kostete damals 76 Reichsmark, was sehr billig war.

Auf dem Bild sehen Sie einen Mende 210 aus dem Jahre 1934-1935. Er kostete 210 RM, also wesentlich mehr als der Volksempfänger!

Hier sehen Sie einen Microphona MK207 aus der Tschechoslowakei aus dem jahre 1836-37. Er hatte bereits Kurzwelle!

Auch aus der Tschechoslowakei ein Philips Arioso 461A. Er wurde 1937-38 hergestellt und funktionierte nach dem Superhet-Prinzip. D.h. wesentlich besserer Empfang!

Ein Gerät aus dem 2. Weltkrieg, ein Mende 168. Er wurde 1938-1939 hergestellt und kostete 168 RM.

In weiteres Gemeinschafts- projekt mehrerer Firmen mit dem Ziel ein möglichst billiges Radio herzustellen mit dem jeder im Krieg die Propaganda hören konnte. Ein DKE38 aus dem Jahr 1938-1940 zum Preis von 35 RM.

Auf dem Bild sehen Sie ein polnisches Nachkriegsmodel. Pionier T9 aus dem Jahr 1947.

 
   
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